San Clemente gibt dem Besucher Gelegenheit zu einer dreifachen Reise in die Geschichte. Von der Straße Via San Givoanni in Lateran, in der wir rund 4 Monate gelebt haben, das übrigens ein Viertel ist, welches Nero 64 n Chr. anzünden liess, gelangt man in die Oberkirche aus dem 12.JH, die mit einem großartigen Mosaikboden belegt ist. Von dort aus geht es runter zur Unterkirche des 4.JH die auf antiken Bauten ruht, unter anderem auf dem Mithräum, das ebenfalls besichtigt werden kann, wenn man nocheinmal eine Schicht tiefer geht.
Die Unterkirche ist dem heiligen Clemens geweiht, dem dritten Papst nach Petrus. Er starb auf der Krim den Märtyrertod. Seit dem 17.JH ist die Kirche in der Hand von Dominikanern, die die Ausgrabungsarbeiten fortsetzen.

im untersten Mithasbereich   der Mithrasaltar